Dienstag, 20. November 2018

CX Crossrennen Öschelbronn 2018 ...Platz 2 und 4

Bei bestem "Cross-Wetter" starteten Gregor und Frank bei der vierten Auflage des Querfeldein-Rennens rund um die Öschelbronner Radrennbahn. Auch dieses Jahr standen beim ersten Rennen des Tages in der Hobbywertung eine nicht "ganz kleine" Horde wilder und angriffslustiger Crosser an der Startlinie. Aus den Erfahrungen des Rennens in Baiersbronn gesellten wir uns einfach frech in die erste Startreihe. Ein guter Entschluss - trotz maximal Puls, brennen in Beinen und Lunge  - bogen wir doch gleich mit der Spitzengruppe auf den ersten Wiesenweg ein.
Gregor sprintete gleich noch eine Gruppe nach vorne und kämpfte fortan um den zweiten Gesamtplatz. Der Spitzenfahrer des Rennens war bereits sehr früh in weiter Ferne entschwunden und zog einsam seine Runden. Frank hatte es zur gleichen Zeit mit zwei Fahrern zu tun. Egal ob Schotterpassagen, künstliche Hindernisse, enge verwinkelte Kurven oder eine kurze Rampe (Laufpassage) mit geschultertem Bike - immer wieder wechselte sowohl bei Gregor als auch Frank die Führung. In der letzten Runde der gleiche Gedanke: "Greif an bevor es zu spät ist"...denn je näher das Ziel kommt umso geringer die Chance noch einmal überholen zu können. Gesagt ... Getan...Gregor raste auf einen super starken Platz 2. Nur ein paar Sekunden später erreichte auch Frank das Ziel. Auch er konnte seinen direkten Konkurrenten hinter sich lassen und beendete das Rennen auf dem vierten Gesamtplatz. Ein perfekter Saisonabschluss der Hoffnung macht auf eine erfolgreiche Saison 2019.



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Montag, 29. Oktober 2018

Citycross Baiersbronn 2018

Zum insgesamt vierten Mal lud Marcus Bannert zum Citycross nach Baiersbronn ein. Dieses Mal fand das Crossrennen allerdings in Klosterreichenbach statt. Dabei verlief der neue Kurs mitten durch den Kurpark.
Es hieß mal wieder früh ausstehen für uns. Nachdem wir nach einer Stunde durch Nordschwarzwald-Nebelschwaden den Rennort erreicht hatten und uns die dicken Handschuhe und Winterjacke übergezogen hatten, drehten wir auch schon die erste "Warmfahr"-Runde auf dem unbekannten Kurs.
Wir das hieß Gregor und Frank. Marco musste aufgrund einer Erkältung leider kurzfristig passen.
Schnell war klar, dass sich die Organisatoren viel Mühe gegeben hatten und einen attraktiven Kurs in den Kurgarten gezogen hatten. Sehr attraktiv auch für die Zuschauer.
Gregor erwischte einen sehr guten Start und zog hinter der Spitzengruppe auf Platz vier liegend den ersten kleinen Anstieg hinauf. Frank kam ebenfalls gut ins Rennen und ordnete sich zwei Plätze  dahinter ein. Nach einer Treppenpassage ging es zurück in Richtung Start Ziel Bereich, anschließend über eine sehr holprige Kuhweide und zwei künstlichen Hindernisse hinauf auf den höchsten Punkt der Strecke.
Leider konnten weder Gregor noch Frank die Top 3 Spitzengruppe halten, aber um Platz vier entbrannte ein enger Kampf. Nach einem kleinen technischen Fehler in der vorletzten von 8 Runden musste Frank leider eine Lücke reißen lassen und verlor etwas den Anschluss. Gregor aber überholte seinen Widersacher und gab seinen Platz bis ins Ziel nicht mehr her. Gewinner des Hobbyrennens wurde Thommy Pfrommer. Mit Platz vier und sechs waren wir #altenHerren im 24 köpfigen Feld aber super zufrieden!
Am Nachmittag startete dann auch noch Andi in der Lizenzklasse, nachdem er es sich genauso wie Karin nicht nehmen ließ uns bereits am frühen Morgen anzufeuern.
Für uns Frühstarter unvorstellbar, wie man auf dem anstrengenden Kurs doppelt so viele Runden fahren kann und das auch noch im Schnitt 15 Sekunden schneller. Am Ende reichte es für einen sehr guten 12 Platz, war doch der ein oder andere Baden Württembergische Spitzenfahrer am Start. Daher ein sehr guter Einstieg in die Crosssaison für unser Team. Die nächsten Rennen können kommen.

An der Stelle nochmal ein ausdrückliches Lob an die Organisatoren des Citycross Rennens...die kompakte zuschauerfreundliche und abwechslungsreiche Strecke hat wirklich eine Wiederauflage verdient.
 
Bilder: weitere Bilder unter: FLICKR TEAM RADAX
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 


Donnerstag, 6. September 2018

Nordschwarzwald Trophy Schömberg 2018

Bei der Erstaustragung der Nordschwarzwald Trophy waren die Sportler des Radax Teams an beiden Wochenendtagen mit mehreren Sportlern am Start. Am Samstag stand dabei das Mountainbike-Rennen im Mittelpunkt der Wettbewerbe. Gleich vier Fahrer aus dem Calwer Team entschieden sich dabei für die Mitteldistanz mit einer Gesamtlänge von 40 km und knapp 1.000 Höhenmetern. Perfekte äußere Bedingungen bei angenehmen Temperaturen hatten sicherlich dazu beigetragen, dass ca. 300 Radler den Weg nach Schömberg gefunden hatten.
Da die drei unterschiedlich langen Strecken gleichzeitig gestartet wurden, waren es vor allem die Starter der Kurzstrecke, die in der Anfangsphase dafür sorgten, dass gleich kräftig auf das Tempo gedrückt wurde. Andreas Hindennach konnte sich sofort in der Spitzengruppe festsetzen, musste jedoch nach einem Kettenklemmer erst einmal die Verfolgung antreten. Der erste lange Anstieg erwartete die Biker nach mehreren abwechslungsreichen Trails und Downhills bei Kilometer 10. Hier schloss Frank Liebing auf seinen Teamkollegen Javier Vargas auf. Beide gingen somit gemeinsam den steilen Schotterweg von Unterreichenbach nach Bieselsberg an.. Auch Marco Auer und Oliver Föll – der auf der Kurzstrecke unterwegs war – lagen zu diesem Zeitpunkt aussichtsreich im Rennen.
Das Highlight erwartete die Teilnehmer nach kurzer Bachdurchquerung am Schömberger Skihang. Im Gegensatz zu den Wintersportler, mussten die Teilnehmer die 22 Grad steile Piste entgegengesetzt befahren. „Die vielen Zuschauer am Eulenloch haben uns super angefeuert. Das hat unheimlich gepushed, obwohl die Kurbel selbst im kleinsten Gang kaum mehr rumging, weil es so steil war“, so ein völlig begeisterter Frank Liebing nach dem Rennen.
Die zweite Schleife des Rennens verlief dann über Teile der Schömberger Biathlonstrecke in Richtung Enztal. Noch einmal mussten zwei durchaus ruppige Abfahrten bewältigt werden, bevor der Schlussanstieg erreicht war und das Finale im Schömberger Kurpark eingeläutet wurde. „Leider bin ich nicht mehr an den Führenden rangekommen“, so der Gesamtzweite Andreas Hindennach, der mit einer Zeit von 1:39:19 knapp 1 ½ Minuten hinter dem Sieger Julian Scheinert lag. Ein großes Lob ging dann auch noch an den Veranstalter: „Das Rennen war wirklich perfekt organisiert und durch die vielen Trails im Vergleich zu anderen Mountainbike-Marathons sehr kurzweilig und abwechslungsreich“. Einen guten Tag erwischte auch Frank Liebing, der als Gesamtsechster seine Altersklasse gewinnen konnte und auch Marco Auer und Javier Vargas fuhren mit guten Leistungen in die Top 20. Zusammen mit dem Gastfahrer Thomas Biskic (Coolrider Oberkollbach) gewann das Calwer Radteam somit auch die Gesamtwertung als schnellstes Team über die 40 Kilometerstrecke.
Aufgrund der Duathlonwertung des Mountainbikerennens mit dem 14 km langen Trailrun ließ es sich Andreas Hindennach nicht nehmen die Laufschuhe zu binden, um zusammen mit Gregor Kober und Oliver Föll erneut anzutreten. Trotz fehlendem Training überzeugte Andreas Hindennach innerhalb von 24 Stunden erneut und überquerte nach etwas mehr als einer Stunde die Ziellinie als Gesamtsechster, nur einen Platz hinter Gregor Kober. „Ohne Ihn als Pacemaker wäre es heute schwer für mich geworden, die Duathlonwertung zu gewinnen“ resümierte der Calwer zwei erfolgreiche Starts an einem Wochenende.
 
 
Bilder:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Dienstag, 7. August 2018

Agenbacher Duathlon 2018 - Zwei Mal Platz 3 in der Teamwertung

Bei der 23. Auflage des Duathlons in Agenbach waren wir dieses Jahr mit 2 Teams am Start. Andi und Javier bzw. Gregor und Frank standen am Samstag bei sehr heißen Temperaturen an der Startlinie. Ebenfalls mit dabei war Marco, der einen Oberkollbacher "Mitstreiter" als Läufer an seiner Seite hatte.


Und wie jedes Jahr ließen wir uns es auch dieses Mal nicht nehmen bereits per Rad (incl. 500 Höhenmeter und 20km in den Beinen) anzureisen. So hatten wir bereits alle mindestens eine Radflasche Iso im Bauch, um kurz vor dem Start noch einmal die Mannschaftstaktik durchzugehen. Ziel war es, dass Javier und Gregor zeitgleich an Andi und Frank die Startnummer in der Wechselzone übergeben sollten, was allerdings mal wieder gründlich daneben ging.. ;-))


Auch dieses Jahr waren wieder einige sehr schnelle Läufer im Starterfeld. Gregor wechselte nach der 3 km langen Laufstrecke als Erster des Teams an ca. 13. Position, gefolgt von Javier, der die ersten beiden Runden noch an Gregor dran war, dann allerdings etwas rausnehmen musste.


So ging Frank etwa 30 Sekunden vor Andi auf die Radstrecke und konnte gleich den einen oder anderen Fahrer vor Ihm einsammeln. Gegen Mitte des Rennens schaffte Andi den Anschluss zu Frank. So konnten beide noch 1 1/2 Runden zusammen arbeiten und gegenseitig vom Windschatten des Anderen profitieren, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit jenseits der 30 km/h Marke. Kurz vor dem letzten Anstieg fuhren die Beiden auf den bis dahin zweitplatzierten der Staffeln auf.
Andi presste sofort vorbei und auch Frank ging noch einmal nach vorne, so dass eine Lücke von etwa 30 Sekunden entstand. 
Leider mussten Javier und Gregor den hinter Ihnen gestarteten Läufer schon in der ersten Runde passieren lassen. Mit etwas Luft nach hinten verteidigten die Beiden allerdings souverän den 3. Platz (von 19 gestarteten Teams) und liefen gemeinsam über die Ziellinie. Marco erreichte mit seinem Partner ebenfalls einen sehr guten 6. Platz.  










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